Neues Passivhauskonzept erhält Heiztechnik von Paradigma

13. September 2009

Für „effi – Das neue Klimahaus der LBS“ wird die Heiztechnik von der Paradigma Deutschland GmbH geliefert. „effi“ braucht nur ein Fünftel der Heizenergie, die nach der ab Herbst 2009 gültigen Energie-Einsparverordnung zulässig ist und bietet einen höheren Wohnkomfort als herkömmliche Passivhäuser. Durch höhere Solarerträge ermöglicht „effi“ erstmals bei der Passivhausbauweise eine Zonierung der Temperaturen ohne die Energiebilanz des Hauses zu beeinträchtigen. In jedem Raum kann über kleine Heizflächen eine unterschiedliche Temperatur erzielt werden. Die Bauherren können im neuen Klimahaus dennoch mit Heizkosten von nur einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr rechnen.

Die Vorstellung von „effi“ bei der LBS in Münster hat nicht nur Medienvertreter und Baufachleute begeistert, auch Klimaexperte Professor Dr. Mojib Latif von der Universität Kiel war beeindruckt. Wenn Häuser kaum noch Energie verbräuchten, sei dies Klimaschutz, der Spaß mache, so Latif bei der Präsentation von „effi“.

Der zweite Grund für die Wahl von Paradigma liegt in der besonderen Qualität der Produkte und ihrer  technologischen Führungsposition. Paradigma wurde wiederholt für seine Innovationen ausgezeichnet, zuletzt von der weltgrößten Solarmesse Intersolar. Der Frischwasserspeicher „EXPRESSO“ erhielt die Auszeichnung „Intersolar AWARD“ für wegweisende Technologien in der Kategorie Solarthermie.

Paradigma, mit Sitz in Karlsbad bei Karlsruhe, entwickelt und vermarktet seit 1988 ökologische Heizsysteme für den privaten Wohnungsbau, seit 2006 zudem für gewerbliche und kommunale Bauten. Der Hauptgesellschafter Alfred T. Ritter erhielt für sein Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien 2003 den Sonderpreis der Deutschen Solarpreise, verliehen durch Eurosolar, die gemeinnützige Europäische Vereinigung für erneuerbare Energien.

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