Massive Energieeffizienzhäuser in Rekordzeit gebaut

6. September 2009

Ein neu entwickeltes Wandsystem des Energieeffizienzhaus- und Passivhaus-Anbieters öko-domo bietet für Bauherren bisher ungekannte Vorzüge: Nach kaum zwei Wochen absolut wetterunabhängiger Bauzeit ist ein individuell geplantes und konsequent wärmegedämmtes Massivhaus tapezierfertig.

Energieeffizienzhaus von öko domo (Bild: öko domo)

Energieeffizienzhaus von öko domo (Bild: öko domo)

Durch den Einsatz des ökologisch bewährten Holzspanschalungssteins, auch Klimastein genannt, zeichnen sich die so genannten Wallfit-Wände durch besondere bauphysikalische und baubiologische Qualitäten aus. Die Hausbewohner profitieren von Anfang von einem wohngesunden Raumklima.

Wenn die nach Maß produzierten Wandmodule an die Baustelle kommen, sind hochwertige Fenster und Türen schon integriert und die Außenwärmedämmung samt Innen- und Außenputz ist aufgebracht. Die sonst beim Massivbau üblichen unproduktiven Wartezeiten entfallen komplett. Die ausgereifte Vorfertigung der innovativen Wände sorgt dafür, dass der binnen fünf Tagen geschlossene und gedämmte Rohbau bereits alle Vorinstallationen für die gesamte Haustechnik, einschließlich Elektro-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik enthält. Zehn Tage später ist das Haus fertig verputzt, der Estrich ist eingebracht, die komplette Haustechnik ist montiert.

Die neue Generation der massiven Fertighäuser wird zumeist als Passivhaus oder als Die neue Generation der massiven Fertighäuser wird zumeist als Passivhaus oder als KfW-Energieeffizienzhaus 55 bzw. KfW-Energieeffizienzhaus 70 realisiert, denn sie enthält eine Haustechnik-Ausstattung, die den neuesten Energieeffizienz-Standards entspricht. Dadurch bewährt sich das Hausbau-System auch in der Baufinanzierung, erfüllen die neuen Energieeffizienzhäuser doch problemlos die Kennzahlen, die von dem zum 1. April 2009 in Kraft getretenen Programm „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder den Fördermöglichkeiten für “Erneuerbare Energien” des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vorgesehen sind.

Eine Reaktion

  1. admin September 6th, 2009 at 00:32

    So wird aus dem Massivhaus ein Fertighaus, mit moderner Modulbauweise und in der Fabrik vorgefertigten Bauteilen. Die Fabrikfertigung kann aufgrund der Präzision in der Fertigung tatsächlich ein Vorteil sein, denn gerade beim Passivhaus sind Ungenauigkeiten fatal.

    Durch die im Werk stattfindende Trocknung dürfte ein Nachteil der traditionellen „Nassbauweise“ auch eliminiert werden. Insofern ist der Begriff Fertighaus, der eigentlich im Wettbewerb zum traditionell Stein-auf Stein gebauten Massivhaus steht nun eher der Wettbewerb zwischen Holzrahmenbauweise und Steinnutzung.

    Markus Burgdorf

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