Das Passivhaus als Beispiel für ein energieschonendes Hauskonzept

12. September 2009

Ein Haus stellt für viele Menschen hierzulande nach wie vor das Maß aller Dinge und einen still gehegten Lebenstraum dar. Sobald die finanziellen Mittel für den Hausbau gesichert sind, kann mit den Planungen der Immobilie begonnen werden.

Bevor das Traumhaus geplant wird, sollte sich der Hausbauer stets überlegen, auf welche Eigenschaften des Hauses er besonderen Wert legt. Fragen rund um die Größe und eventuelle Besonderheiten der Immobilie sollten hierbei ebenso im Fokus stehen wie der geplante Energieverbrauch. Vor allem für Großfamilien und dementsprechend große Immobilien lohnt sich ein energieschonendes Haus bereits schnell. Die Nebenkosten liegen hier nachweislich unter denen eines vergleichbaren Standardhauses. Durch ein geschultes Energiebewusstsein können die monatlichen Nebenkosten oftmals zusätzlich reduziert werden.

Hinsichtlich der Energiestandards hat der Bauherr die Auswahl aus verschiedenen Konzepten, die allesamt über bestimmte energieschonende Eigenschaften verfügen.
Als besonders beliebt in den letzten Jahren hat sich das Passivhaus erwiesen. Dieses trägt seinen Namen aufgrund der Tatsache, dass ein Großteil der benötigten Energie hierbei aus passiven Energiequellen gewonnen wird. Dies bedeutet konkret, dass hierbei Abwärme von Personen oder elektrischen Geräten zur Energieversorgung der Immobilie genutzt wird. Diese verlangt keine weiteren Kosten und würde ungenutzt aus dem Hausinneren austreten. Um dies zu verhindern, verfügen energiesparende Hausmodelle in der Regel über eine besonders effiziente Wärmedämmung. Diese hält die abgebende Energie und Wärme von Personen und elektrischen Geräten im Inneren des Hauses fest. Eine effektive Lüftungsanlage sorgt dann dafür, dass sich die Wärme gleichmäßig im Inneren des Hauses verteilt.

Zusätzliche Sonnenkollektoren auf dem Dach oder an den Außenwänden des Hauses generieren zusätzliche, saubere und kostengünstige Energie.

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