Passivhausfenster mit Extra-Aufgaben

5. September 2009

Bei einem sogenannten Passivhaus handelt es sich um ein Gebäude, das in der Regel keine Heizungseinrichtung in Form einer Gasheizung oder eines Ofens benötigt. Damit das funktionieren kann, wird das Haus mit einer extrem starken Wärmeisolierung versehen. Dadurch lassen sich die Heizkosten stark senken.

Für eine gute Wärmeisolierung werden dementsprechend auch gut isolierte Fenster wie zum Beispiel Passivhausfenster benötigt. Durch diese Fenster findet eine Licht- und Wärmeeinstrahlung statt, die aufgrund der guten Wärmeisolation nicht mehr von innen nach außen dringt. Selbstverständlich lassen sich Passivhausfenster zum Lüften öffnen. Die Fenster müssen einige Eigenschaften und Vorgaben erfüllen, damit sie überhaupt als Energiesparfenster zugelassen werden können.

Energiesparfenster beziehungsweise Passivhausfenster werden in der Regel aus Holz hergestellt. Holz hat nämlich von Natur aus bereits die Eigenschaft, Wärme zu speichern. Des Weiteren wird in den Fensterrahmen eine starke Dämmung eingebaut. Außerdem werden hohe Anforderungen an die Verglasung gestellt. Für Passivhausfenster sollte mindestens eine Doppelverglasung genutzt werden, was jedoch selten der Fall ist. Häufig werden diese Fenster mit einer Dreifachverglasung versehen, um eine hohe Wärmeisolation und somit eine gute Energiebilanz gewährleisten zu können. Informationen zu den Arten von Energiesparfenstern sind auf Fenster24.de erhältlich.

Wenn Passivhausfenster in ein Gebäude eingesetzt werden, sollte darauf geachtet werden, dass sich möglichst große oder viele Fenster auf der Südseite des Hauses befinden. In Passivhäusern wird oftmals die ganze Südseite des Hauses verglast, um die wärmende Kraft der Sonne voll auszunutzen. Das Wärmeschutzglas der Fenster wird durch die Sonne erwärmt und speichert die Wärme. Energiesparfenster könnten aus diesem Grund auch als natürliche Heizung bezeichnet werden.

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